Mir ist es wichtig, meinen Patient*innen auf Augenhöhe zu begegnen und gut zu verstehen, was zur Entwicklung der Schwierigkeiten geführt hat und warum diese aufrecht erhalten werden. Dazu gehört in meinen Augen, die individuellen Besonderheiten und biographische Entwicklung kennen zu lernen und zu verstehen, wie sich diese auf die aktuelle Situation auswirken. Um im Hier und Jetzt eine Veränderung zu bewirken, ist es relevant, dass Patient*innen in meiner Therapie aktiv mitarbeiten. Jede*r Patient*in bringt zudem Ressourcen und Stärken mit, welche ich gern in den therapeutischen Prozess einbeziehen möchte. Ich nutze neben den Methoden der kognitiven Verhaltenstherapie Elemente aus der IRRT (Imagery Rescripting & Reprocessing Therapy nach M. Schmucker), der Schematherapie (nach J. Young) und der DBT (Dialektisch-behaviorale Therapie nach M. Linehan). Ich biete zudem eine AD(H)S-Diagnostik an, d.h. eine diagnostische Abklärung mittels Interview, Tests und Fremdanamnese.